Einblasdämmung

Mit der Einblasdämmung dämmen wir seit mehr als 25 Jahren diverse Bauteile im Bauwesen schnell, effizient und vor allem kostengünstig.
Bei diesen Verfahren wird der Dämmstoff (Mineralwolle, Zellulose, Holzfaser oder EPS) in vorhandene Hohlräume eingeblasen. Dazu stellt man zuerst mehrere etwa 20 mm große Einblasöffnungen mit der Bohrmaschine her. Danach wir der Dämmstoff mittels großem Gebläse durch Schläuche vom Fahrzeug zur Einbauort transportiert und dort durch eine spezielle Düse in die Hohlschicht eingeblasen und verdichtet. Im Anschluss brauchen die Bohrlöcher nur noch fachgerecht verschlossen zu werden, damit man die Einblasöffnungen kaum noch wahrnimmt.
Mit der Einblasdämmung lassen sich Hohlschichten im Mauerwerk, in Geschossdecken, Dachschrägen sowie Drempel und Schächte nachträglich dämmen.

Kerndämmung

Außenwände von Gebäuden in Norddeutschland bestehen in der Regel aus zwei Mauerwerksschalen – der inneren tragenden Schale und der Wetterschale. Deswegen werden sie häufig als zweischalig bezeichnet. Zwischen diesen beiden Wänden befindet sich ein Hohlraum, der mit Dämmmaterial mittels Einblasdämmung aufgefüllt werden kann, wenn dieser mehr als 3 cm breit ist. Beim zweischaligen Mauerwerk spricht man auch von der nachträglichen Kerndämmung. Hierbei bohrt man bei der Klinkerfassade in den T-Fugen und wählt dabei eine Bohrergröße, die den Stein möglichst nicht in Mitleidenschaft zieht. Bei im Rohbau befindlichen Gebäuden oder denkmalgeschützten Fassaden kann die Kerndämmung auch von innen erfolgen.

Geschossdeckendämmung

In der Regel bestehen oberste Geschossdecken wie auch Zwischendecken aus einer Holzbalkenlage. In dieser Holzbalkendecke sind oftmals große Hohlschichten vorhanden, die nachträglich sehr günstig mit Einblasdämmung befüllt werden können. Auch das Aufblasen dieser Dämmstoffe, zum Beispiel auf eine massive, oberste Geschossdecke (Betondecke ohne Hohlschicht), kann sich als eine sinnvolle Variante mit einem besonders günstigen Preis-/Leistungsverhältnis erweisen.

Dachschrägen Dämmung

Selbst bereits ausgebaute Dachschrägen können oftmals im Einblasverfahren nachträglich gedämmt werden. Noch nicht ausgebaute Dachschrägen werden innen mit einer Dampfbremsfolie ausgestattet, dann mit Einblasdämmstoff befüllt und später mit OSB/Gipskarton bekleidet.

Kriechkellerdämmung

Manche Häuser haben auch im Bereich des Erdgeschosses eine Holzbalkenlage als Fußboden. Darunter befindet sich oftmals ein Kriechkeller, der so niedrig ist, dass man nicht einmal darin kriechen kann. Dieser manchmal 20-30 cm kleine Hohlraum kann ebenfalls mittels Einblasdämmung befüllt werden.

unkompliziert und effektiv

Die Einblasdämmung verläuft unkompliziert und dauert bei einem freistehenden Einfamilienhaus meist nicht länger als ein Tag. Da meißtens keine Gerüste oder Arbeitsbühnen benötigt werden, werden Sie kaum in Ihrem Alltag durch die Arbeiten beeinträchtigt. Die Einblasdämmung ist nicht nur schnell, sondern auch eine günstige Alternative zu Dämmverfahren, die große Umbauarbeiten erfordern. Außerdem amortisiert sich die Einblasdämmung bereits nach wenigen Jahren, sodass sich diese Investition nicht nur direkt in Form von höherem Wohnkomfort und niedrigeren Heizkosten, sondern auch auf lange Sicht bezahlt macht. Die Einblasdämmung muss nur einmal durchgeführt werden und bedarf keiner Erneuerung. Gegebenenfalls kann das Dämmmaterial sogar ausgebaut und wieder verwendet werden.

umweltfreundlich

Durch die Einblasdämmung senken Sie nicht nur Ihre Heizkosten, sondern tun auch etwas Gutes für die Umwelt! Der CO₂-Ausstoß Ihres Hauses sinkt drastisch und Sie verbrauchen viel weniger Energie, was eine Schonung der nicht erneuerbaren Energien bedeutet. Außerdem gibt es eine große Auswahl an umweltfreundlichen Dämmmaterialien, die mit dem Blauen Engel oder anderen Gütesiegeln ausgezeichnet sind. Egal ob freistehendes Haus oder Reihenhaus – mit unserer langjährigen Erfahrung in der Isolierbranche und unserem Expertenwissen im Bereich Dämmverfahren und den unterschiedlichen Materialien können wir Sie optimal beraten und finden die für Sie und Ihr Gebäude beste Lösung.

gut für Ihre Gesundheit und Sicherheit

Die Einblasdämmung ist positiv für Ihre Sicherheit, da Mineralwolle nicht brennbar ist, zudem wirkt sie schalldämmend. Außerdem wird durch die Dämmung das Risiko für Schimmelbildung an den Innenwänden gemindert, sodass sich die Dämmung auch positiv auf Ihre Gesundheit auswirkt. Die Wahrscheinlichkeit an Krankheiten, die durch Schimmelbildung ausgelöst werden, zu erkranken, wird dadurch folglich gesenkt.

mehr Wohnkomfort

Durch die Einblasdämmung im Mauerwerk (Kerndämmung) haben Sie keine kalten Wände mehr und auch Zugerscheinungen verschwinden. Insgesamt verteilt sich durch die Isolierung die Heizwärme besser im Raum und sorgt so für ein angenehmes, ausgeglichenes Raumklima. Somit rentiert sich die Einblasdämmung nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern bedeutet auch mehr Wohnkomfort und Lebensqualität für Ihr Zuhause.

Haben Sie Fragen zur Einblasdämmung, den verschiedenen Dämmstoffen und -verfahren oder sind an weiteren Informationen interessiert? Dann kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie professionell und individuell, optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten – Grozema, Ihr Wärmedämmexperte.